1. Pflegetalk am 19. September 2017

Der 1. Pflegetalk stand unter dem Thema „Quellen persönlicher Resilienz“.
Mit rund 130 Gästen war die Kleinwallstädter Zehntscheuer am 19. September 2017 voll besetzt.

Der interaktive Vortrag von Dr. Patricia Appel gab Anregungen, wie Achtsamkeit und Resilienz im beruflichen und privaten Alltag gelingen kann und wie wir uns in schwierigen Situationen unsere Lebensfreude bewahren können.

Stellvertretender Landrat Thomas Zöller staunte nicht schlecht über den Andrang bei der Premiere des vom Pflegenetz Landkreis Miltenberg in Kooperation mit der Gesundheitsregion plus organisierten Pflegetalks. Für die Rohe’sche Altenheimstiftung, die die Veranstaltung maßgeblich organisierte, freute sich deren Leiterin Kerstin Weckwerth über den großen Andrang. Das verdeutliche die Wichtigkeit des Themas, steht für sie fest. Wichtig sei für das Pflegenetz, gemeinsam in der Öffentlichkeit aufzutreten, zeigte sie sich überzeugt vom Erfolg dieses Zusammenschlusses. Kleinwallstadts Bürgermeister Thomas Köhler freute sich über die „Vorzeigeeinrichtung der Altenpflege“ in Kleinwallstadt. Schon häufig habe man in der Zehntscheune über Gesundheitsthemen gesprochen, blickte er zurück und wünschte sich einen guten informativen Austausch. 

Mit Moderatorin Patricia Appel hatte das Pflegenetz eine Fachfrau gefunden, die fundiert, aber stets verständlich – und häufig auch humorvoll – über das Thema sprach. Gerade Humor sei sehr wichtig, machte sie den über 100 Gästen deutlich, man müsse auch einmal über sich selbst lachen können. 

Der Pflegetalk findet mindestens einmal im Jahr statt und greift regelmäßig praxisrelevante Themen aus dem Pflegealltag im Rahmen von Vorträgen und Fortbildungsangeboten auf und möchte einen fachlichen Austausch untereinander fördern.


Was ist Resilienz?
Mit dem Begriff „Resilienz“ ist die psychische Widerstandsfähigkeit von Menschen gemeint - also die Fähigkeit, schwierige Situationen zu meistern und sie gesund zu überstehen. Denn wer die Pflege kranker und alter Menschen zu seinem Beruf und nicht selten zu seiner Berufung gemacht hat, der läuft oft Gefahr, sich selbst darüber zu vergessen und zu vernachlässigen. Dabei ist es gerade in den sozialen Berufen wichtig, auf sich selbst zu achten und die eigene Resilienz bewusst zu fördern.

 

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